Wie die Polizei erst am Samstag bekannt gab, konnten dem 45-jährigen Verdächtigen und seinem 20-jährigen Komplizen bisher 14 Buntmetalldiebstähle, neun Kfz-Diebstähle und zahlreiche Firmen-Einbrüche nachgewiesen werden. Der Schaden beträgt bisher rund 240.000 Euro.
Das tschechische Duo war vor allem in Gmünd, Schrems und Weitra tätig gewesesn. Das erbeutete Kupfer - mehr als 2.500 Kilogramm - brachten die Täter nach Tschechien und verkauften es dort an einen Altmetallhändler in Budweis.
Lob für die hartnäckige und erfolgreiche Fahndung
Die beiden hatten stets Erkundungsfahrten mit ihren, in Tschechien zugelassenen, Autos in Österreich durchgeführt und den späteren Tatort ausgekundschaftet, ehe sie zuschlugen. Ende Juli klickten für die Beschuldigten dann schließlich die Handschellen. Sie hatten damals eine weitere Straftat vorbereitet, so die Landespolizeidirektion.
Lob für die hartnäckige und erfolgreiche Fahndung erhielten die Beamten jetzt von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. "Dieser große Erfolg bei der Klärung von 54 Delikten ist ein klarer Beweis dafür, dass die Arbeit der Polizei in Niederösterreich besonders gut funktioniert", erklärte die Ministerin.
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