Bei der Tagung des Weltverbandes FIS in Zürich zählten auch Helmkameras für die Rennläufer zu den Hauptthemen. Hautnah miterleben, wie Klaus Kröll in die Mausefalle springt oder wie Raich die Atmosphäre beim Nachtslalom von Schladming genießt - im Skisport wäre das eine Sensations-Premiere.
Als Vorbild dient dabei die Formel 1: Dort laufen längst Versuche mit nur acht Gramm schweren Kameras am Helm. Und neben den Bildern der üblichen am Auto angebrachten Kameras waren vereinzelt auch schon welche zu sehen. Raich testete die Helmkamera bereits im Training, zur Rennpremiere soll es bei den WM-Slaloms in Schladming kommen.
Raich freut sich auf "gewaltige Bilder"
"Das würde den Sport noch spektakulärer machen", ist Österreichs Alpindirektor Hans Pum von der Idee begeistert. Genau wie Benni und Marlies. "Die Bilder wären absolut gewaltig", meint Raich. Und Schild ergänzt: "Super, wenn's dadurch keinen Nachteil gibt! So würden die Zuschauer viel besser mitbekommen, wie schwer gewisse Passagen wirklich sind."
Angst, dass sie sich nach Fehlern auf die Zunge beißen müssten, damit nicht das ganze Land mögliche Schimpfwörter mithören kann, haben die beiden auch keine. Marlies schmunzelt: "Ich glaube nicht, dass ich beim Fahren fluche - aber vielleicht bekomme ich das ja selbst gar nicht mit..."
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