Die Serie „Was ist bisher geschehen – was muss passieren?“ zur Ein-Jahres-Bilanz der Salzburger Landesregierung wirbelt viel politischen Staub auf. Vor allem der Stillstand in der Verkehrspolitik sorgt für großen Ärger bei den „Krone“-Lesern. Im Mittelpunkt der Kritik: Landesrat Stefan Schnöll.
Seit Jahren gilt er als zukünftiger Landeshauptmann, als Nachfolger von Wilfried Haslauer, als heißestes Eisen in der Salzburger Volkspartei: Stefan Schnöll, der Kronprinz.
Aktuell hat es der 36-Jährige aber nicht gerade leicht: Das merkt man auch daran, wie unzufrieden die „Krone“-Leser mit dem Landesrat sind. In der Serie „Was ist geschehen? Was muss passieren?“ erreicht die Redaktion täglich eine Vielzahl an Nachrichten. Im Mittelpunkt der Kritik steht dabei Stefan Schnöll.
Vor allem die Verkehrspolitik kommt nicht gut an: Egal, ob es sich um das Stau-Chaos auf der A10, um das Baustellen-Chaos beim Schmittentunnel oder die schlechte Bürger-Information bei den Plänen zum S-Link handelt, mit Schnöll gehen die „Krone“-Leser hart ins Gericht. Wie Gerhard Reisenhofer aus Bruck beispielsweise schreibt: „Dieser Landesrat Schnöll ist dieser Aufgabe nicht gewachsen. Das gilt nicht nur für die A10, sondern auch für den Öffi-Verkehr in Salzburg: Keinerlei Lösungen, nur Floskeln vonseiten der Politiker und Schreibtisch-Experten!“
Mit großer Sorge blicken viele „Krone“-Leser auf das verlängerte Wochenende um Christi Himmelfahrt und auf das Pfingstwochenende: „Da wird das Stau-Chaos wieder unerträglich sein, die tägliche Fahrt in die Arbeit eine Katastrophe. Es muss eine Lösung her.“
Ein weiterer Vorwurf: „Schnöll tanzt auf zu vielen Hochzeiten: Verkehr, Sport, Kultur, Tourismus und Wirtschaft. Das kann keiner alleine schaffen. Er ist mit dem Verkehr schon überfordert!“
Liebe „Krone“-Leser, schreiben Sie uns per Mail Ihre Wünsche und Forderungen an die Salzburger Landesregierung:
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