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Eine Schweinerei, die keinen überrascht

Wild wird die Geschmacksarchäologie: Am Menü stehen auch Fledermaus vom Schwein, Beuscherl vom Hirsch und Schnitzel von Reh und Wildschwein.

(Bild: ORF)

Man kennt es aus Schwechat: Da lassen sich Menschen in der Nähe des Airports nieder und beschweren sich dann über den Fluglärm. Wieder andere lassen sich entlang einer Autobahn nieder – und fordern dann völlig überrascht eine Lärmschutzwand. Doch darum geht es in Winkl im Bezirk Tulln gar nicht. Oder etwa doch? Jedenfalls will eine Genossenschaft hier direkt neben einem Schweinemastbetrieb eine Wohnsiedlung errichtet. Der Landwirt, der seine Zucht demnächst sogar ausbauen will, warnte schon im Vorfeld, dass die Nähe zum Borstenvieh so manchem Anrainer stinken wird. Dennoch wird vor Ort an den Plänen festgehalten. So züchtet man sich einen Nachbarschaftsstreit. Lesen Sie außerdem: Warum der Reblaus-Express nun sogar ÖBB-Bigboss Andreas Matthä aus der Bahn wirft, wie Grammelknödel aus der Haubenküche schmecken, und weshalb ein behinderter Bub und seine Mutter lange auf finanzielle Unterstützung der Krankenkasse warten mussten.