In St. Margarethen kümmerten sich heuer die Kleinsten um das Brauchtum. Gemeinsam mit ihren Eltern bauten sie einen beachtlichen Turm aus Holz auf, der zu später Stunde entzündet wurde.
Gemeinsam gezimmert haben es die Papas Chris, Rainer und Joe mit den Pichlinger Kindern Xaver, Florian, Magdalena, Valentina, Lorenz, Miriam und Finn. „Gelebte Bräuche berühren die Herzen und schaffen Gemeinschaft“ – und damit kann man nicht früh genug beginnen, finden die Jüngsten im Alter zwischen 3 und 11 Jahren. Auch das Ratschen, als Ersatz für die nach Rom geflogenen Kirchenglocken, haben die Kinder dieses Jahr zu Ostern übernommen.
In St. Michael stellte die Brauchtumsgruppe Höf bereits zum 7. Mal ein komplett händisch aufgebautes und zehn Meter hohes Osterfeuer auf. Insgesamt acht Personen im Alter von 7 bis 25 Jahren halfen das Osterfeuer die letzten Wochen vorzubereiten. Traditionell wurde in der Nacht auf Karsamstag eine Feuerwache gemacht. Es wurde also die ganze Nacht auf das Feuer aufgepasst, damit das Feuer nicht mutwillig entzündet wird.
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