Showdown in 2. Liga

Weberbauer: „Ich bräuchte eine zweite Schicht“

Peilt mit der Admira Aufstieg an: Weberbauer.

(Bild: GEPA)

Wenn Ried heute die Admira empfängt, geht es um mehr als drei Punkte: Es geht um eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf der 2. Liga. Mitten im Geschehen steht Josef Weberbauer – der Kuchler ist bei den Niederösterreichern gesetzt und träumt vom Sprung in die Bundesliga.

Heute Abend fällt eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf der 2. Liga. Das zweitplatzierte Ried trifft daheim auf die Admira, die aktuell mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze liegt.

Man merkt, dass eine Anspannung da ist. Positiv ist bei uns, dass von Vereinsseite gar kein Druck kommt. Uns wird immer gesagt, dass wir Spaß haben sollen

Josef Weberbauer

Was die Klubs eint? Zuletzt lief es für beide nicht wirklich rund, am vergangenen Spieltag mussten beide eine Niederlage hinnehmen. Das Nervenkostüm spielt eine große Rolle. „Ich bräuchte eine zweite Schicht“, lacht Admiras Josef Weberbauer. „Man merkt, dass eine Anspannung da ist. Positiv ist bei uns, dass von Vereinsseite gar kein Druck kommt. Uns wird immer gesagt, dass wir Spaß haben sollen.“

Der Kuchler ist bei den Niederösterreichern auf der rechten Seite gesetzt, will jetzt in die Bundesliga aufsteigen. „Wir haben es selbst in der Hand. Jeder weiß, was zu tun ist und allen ist klar, dass wir nach den letzten Ergebnissen wieder eine Schippe drauflegen müssen.“ Mit seiner persönlichen Saison ist der 27-Jährige grundsätzlich sehr zufrieden. „Wenn mir jemand im Sommer gesagt hätte, dass wir voll um den Aufstieg kämpfen und ich so viele Spiele mache, hätte ich sofort unterschrieben. Jetzt möchte ich das Jahr mit dem Titel krönen.“

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