So schnell kann es gehen. Mit der dritten Niederlage in Folge geht Zweitliga-Spitzenreiter Admira just im Saisonfinale die Luft aus. Ried setzte sich mit einem Heim-2:0 an die Spitze, liegt nun zwei Punkte vorne. Ernüchternd fiel indes Liefering-Rückkehr nach Grödig aus.
Kaum zu glauben, aber doch. Nach 23 Runden führte die Admira mit nur vier Remis und zwei Niederlagen souverän die zweite Liga an. Doch: Seither gab's in drei Partien ein Remis und zwei Niederlagen. Am Freitag setzte es beim Hit bei Verfolger Ried nun die dritte Schlappe in Folge. Weil Havenaar nach Corner am höchsten stieg (8.) und Grosse im Konter nach Bajic-Querpass zuschlug (35.). Damit erklimmen die Innviertler (mit dem Pinzgauer Jonas Mayer in der Startelf) drei Spiele vor Schluss den Gipfel, distanzierten die Niederösterreicher (mit dem Kuchler Josef Weberbauer) auf zwei Punkte.
Jungbullen unterlagen Nachzügler in Grödig
Nicht von Erfolg gekrönt war die Rückkehr von Mittelständler FC Liefering nach Grödig. Die kam deshalb zustande, weil der ramponierte Rasen in der Bullen-Arena geschont werden soll. Abstiegskandidat Voitsberg ging knapp vor der Pause 2:0 in Führung. Erst stocherte Krienzer einen Ball aus kürzester Distanz über die Linie (35.), dann reagierte Jandrisevits nach einem abgefälschten Schuss am schnellsten. Nach der Pause verkürzte Paumgartner nach einem Freistoß nur noch – 1:2 (68.). Die Voitsberger liegen damit sechs Punkte über dem Strich. Liefering-Betreuer Daniel Beichler sprach im Anschluss von einem „inakzeptablen ersten Durchgang. Auch nach dem Seitenwechsel hat es mit Fußball relativ wenig zu tun gehabt. Am Ende haben wir es uns in keinster Weise verdient, auch nur irgendetwas mitzunehmen.“
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