Ostern ist mit traditionellen Speisen verbunden wie Spinat, Fisch, Schinken und Ostereiern. Das wird durchaus auch gelebt, wie eine aktuelle iglo-Trendstudie unter 1015 Befragten* zeigt. Demnach isst mehr als die Hälfte am Gründonnerstag zumindest fallweise Spinat.
Bei 28 Prozent der Befragten kommt er an diesem Tag immer auf den Tisch, bei weiteren 29 Prozent zumindest von Zeit zu Zeit. Keine Tradition hat Spinat hingegen bei vier von zehn Personen, insbesondere bei 18- bis 29-Jährigen nicht. Jede zweite Person dieser Altersgruppe isst am Gründonnerstag keinen Spinat. Nach Regionen betrachtet wird das grüne Gemüse vor allem in Wien, Vorarlberg und Tirol nicht gegessen. Zu viel Spinat greifen hingegen die Menschen in Kärnten und in der Steiermark.
Fisch am Karfreitag weniger verbreitet
Der Fisch am Karfreitag ist eine Spur weniger verbreitet. In der Umfrage geben aber immerhin 22 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher an, zumindest fallweise Fisch zu essen, für mehr als jede fünfte Person (22 Prozent) ist die Tradition fix. In der Fastenzeit wird laut iglo überhaupt mehr Fisch gegessen als sonst. „In der Fastenzeit 2023 wurde um 19 Prozent mehr Tiefkühlfisch gekauft als im Jahresverlauf“, sagt Iris Ruschak, Marketing Director bei iglo, in einer Aussendung.
*Für die Umfrage wurden 1015 Österreicherinnen und Österreicher zwischen 18 und 69 Jahren online von Integral Markt- und Meinungsforschung befragt. Sie sind für die Zielgruppe repräsentativ.
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