Schütze nahm Geiseln

Amoklauf: Stiefmutter, Schwester, Ex-Partnerin tot

Ausland
16.03.2024 23:05

In den USA hat ein Mann drei Menschen erschossen und sich anschließend mit mehreren Geiseln in einem Haus verbarrikadiert. Mittlerweile wurden Details zu der unfassbaren Bluttat bekannt. Denn der Schütze hatte es auf seine eigene Familie abgesehen. Mittlerweile konnte der Mann von der Polizei verhaftet werden. 

Am Samstagvormittag soll der Schütze zuerst zum Haus seiner Stiefmutter gefahren sein. Dort erschoss er die Frau sowie seine 13 Jahre alte Schwester. Drei weiteren Anwesenden in dem Haus, darunter ein Kind, gelang es, sich zu verstecken.

Mutter der leiblichen Kinder getötet
Anschließend fuhr der mutmaßliche Täter weiter zum Haus der Mutter seiner beiden leiblichen Kinder. Er eröffnete dort das Feuer und tötete die 25-Jährige. Die Mutter der Frau habe er mit seinem Sturmgewehr geschlagen und verletzt, teile zuständige Staatsanwältin gegenüber US-Medien mit. Die beiden Tatorte befinden sich in Falls Township, einem Vorort von Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania.

Auto gestohlen, Geiseln genommen
Anschließend flüchtete der mutmaßliche Täter, den die Polizei mittlerweile als den 26-jährigen Andre Gordon identifizierte, mit einem gestohlenen Auto, das er auf dem Parkplatz eines Discounters einem 44-Jährigen abgenommen hatte, und verbarrikadierte sich schließlich in Trenton im angrenzenden Bundesstaat New Jersey mit mehreren Geiseln.

Erst nach Stunden konnte die Polizei den Verdächtigen in Haft nehmen. „Er ist jetzt in Polizeigewahrsam, es gab keine weiteren Verletzten“, teilten die Sicherheitskräfte mit. 

Laut Polizei konnten die weiteren Bewohner des Hauses bereits zuvor in Sicherheit gebracht werden, ohne dass jemand verletzt wurde. Auch Spezialeinheiten der US-Bundespolizei waren im Einsatz.

Amokschütze soll zuletzt wohnungslos gewesen sein
Der Amokschütze soll zuletzt wohnungslos gewesen sein, von der getöteten Mutter seiner Kinder lebte er getrennt. Als Tatwaffe nutzte er ein Sturmgewehr vom Typ AR-15. An den Tatorten befanden sich neben den Todesopfern noch weitere Familienmitglieder. Die Behörden in Falls Township hatten ihre Einwohner am Samstagvormittag dazu aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.

In dem Ort sollte es anlässlich des irischen St. Patrick‘s Day eigentlich einen Umzug geben. Dieser wurde laut dem örtlichen TV-Sender Fox29 aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Feiern zu Ehren des heiligen Patrick brachten irische Auswanderer auch in die USA.

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