Dass Fans aufgrund der Dominanz von Max Verstappen behaupten, die Formel 1 sei langweilig, will Williams-Pilot Alex Albon so nicht stehen lassen. Im Podcast „Beyond The Grid“ fand der Thai-Brite deutliche Worte.
„Einige dieser Kommentare finde ich wirklich schade. Denn diese Formel 1 ist nun wahrlich nicht langweilig“, will der 27-Jährige klarstellen. „Sehen wir uns mal das erste Quali-Segment in Bahrain an. Da hatten wir das komplette Feld von 20 Autos innerhalb von einer Sekunde. Einer Sekunde! Jetzt mal Entschuldigung, aber wann hat es das jemals gegeben?“
„Fans sollten das würdigen“
Die Leistungsdichte der Autos und Fahrer sei enorm, beim kleinsten Fehler könne man bereits zwei Ränge verlieren, so Albon weiter. „Natürlich sehe ich auch, wie Max seine Gegner dominiert. Aber das sollten die Fans zu würdigen wissen, letztlich ist dies das Ergebnis von sehr viel Arbeit, und dann sollten sie sich darüber freuen, dass es dahinter im Feld drunter und drüber geht“, wünscht sich der ehemalige Teamkollege des Weltmeisters, dass die Mehrkämpfe im Mittelfeld mehr Anerkennung finden.
In den ersten beiden Rennen der Saison konnte sich Verstappen jeweils die Poleposition schnappen, um anschließend den Grand Prix überlegen zu gewinnen. Beide Mal landete mit Sergio Perez der zweite Red-Bull-Pilot auf Rang zwei. Ganz unrecht dürften die Fans mit ihrer Einschätzung auch nicht haben ...
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