Ex-Skistar am Start

„Wildsäue“ stürzen sich in Lofer den Berg hinunter

Land & Leute
08.03.2024 20:41

Zum mittlerweile 37. Mal schnallen sich wagemutige Skifahrer heute, Samstag, die Kurzski an. Ihr Ziel: Der schnellste im Rennen um die Loferer Wildsau zu sein!

Nicht länger als 66 Zentimeter lang dürfen die angeschnallten Ski sein! Das ist Regel Nummer eins beim Loferer Wildsaurennen, das heute, ab 16 Uhr, zum 37. Mal im Saalachtal über die Bühne geht. Im schweren Frühjahrsschnee stürzen sich knapp 60 wagemutige „Wildsäue“ mit ihren kurzen Firngleitern vom Grubhörndl hinunter.

Leitinger-Familienduell
Im Massenstart geht es bis zum Ziel bei der Mittelstation - auch mangels genügend Schnee. Ins Rennen um den Sieg und um die begehrte Wandertrophäe greift heuer auch Ex-Weltcup-Läufer Roland Leitinger aus St. Martin/Lofer ein. Leitinger beendete erst vor wenigen Wochen seine aktive Karriere, lässt es aber nicht nehmen, beim Wildsaurennen an den Start zu gehen. Auch weil das Ganze praktisch Familiensache ist.

Die Vorjahres-Wildsau-Sieger: Thomas Volgger (Mi.) und Anna Wimmer.
Die Vorjahres-Wildsau-Sieger: Thomas Volgger (Mi.) und Anna Wimmer.(Bild: Gerald Leitinger)

 Papa Willi organisierte das Rennen viele Jahre, damals noch mit Start in der freien Wildbahn, in den Loferer Steinbergen. Dann übernahm Bruder Gerald, der stets selbst mit um den Sieg fährt. Somit ist das wilde Loferer Firngleiter-Rennen heuer auch ein bisschen ein Familienduell...

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