Sehr geschwächt
Papst kann nicht einmal ins Papamobil einsteigen
Eine offiziell als „leichte Grippe“ beschriebene Erkrankung macht Papst Franziskus weiterhin sehr zu schaffen. Zwar konnte der 87-jährige Argentinier am Mittwoch eine Generalaudienz auf dem Petersplatz abhalten, doch seine Rede wurde von einem Adlatus vorgelesen. Zudem schaffte es Franziskus nicht, ins Papamobil einzusteigen (siehe Video oben).
Franziskus leidet nicht nur an Atemwegsproblemen, sondern auch an einer sehr stark eingeschränkten Mobilität, denn nach der Audienz konnte er die wenigen Treppen in sein Fahrzeug nicht meistern. Helfer geleiteten ihn zum Papamobil, der Papst griff nach den Geländern, doch seine Beine wollten nicht so recht mitmachen - Franziskus hat auch Knieprobleme. Schließlich wurde der Argentinier in seinem Rollstuhl vom Petersplatz weggebracht.
Der Pontifex hatte sich vor einer Woche zum wiederholten Male zur Behandlung ins Krankenhaus begeben müssen. Der 87-Jährige wurde nach der wöchentlichen Generalaudienz in eine Klinik in Rom gebracht und dort untersucht, wie der Vatikan mitteilte. Dem Vernehmen nach wurde eine Computertomografie durchgeführt. Das Oberhaupt von mehr als 1,4 Milliarden Katholiken konnte dann aber nach kurzer Zeit wieder in den Vatikan zurückkehren.
Papst in Interview: „Denke nicht über Rücktritt nach“
Seit einer partiellen Lungenentzündung im November, die mit Antibiotika behandelt wurde, leidet Franziskus immer wieder an Atemwegsproblemen. Zu Rücktrittsgerüchten meinte der Papst im Jänner im italienischen Fernsehen: „Ich lebe noch. Ich denke nicht über einen Rücktritt nach.“ Allerdings sei das eine „Möglichkeit, die allen Päpsten offensteht“.











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