Nach dem Dreifachmord an Prostituierten in einem Wiener Erotikstudio geht in der Szene die Angst um. „Krone“-Redakteurin Sandra Ramsauer sprach mit der 30-jährigen Rumänin Maria über Schutz, Türsteher und ein Leben danach.
Sie trägt einen blitzblauen, hautengen Body. Bestickt mit Dutzenden Strasssteinchen. Die bunten Lichter im Wiener Saunaclub „Fresh & More“ auf der Triester Straße spiegeln sich darin. Doch sie glänzen mehr als die rehbraunen Augen von Maria (Name geändert). Das, was sich im Erotikklub Studio 126A in der Wiener Engerthstraße abgespielt hat, geht auch an der 30-jährigen Rumänin nicht spurlos vorüber. Drei ihrer „Kolleginnen“ im Rotlichtmilieu wurden von einem afghanischen Asylwerber (27) mit 97 Messerstichen niedergemetzelt. Sie hatten keine Chance. Er hasst Frauen, er hört Stimmen – er war im regelrechten Blutrausch.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.