Ein Schläger erst 15

Brutalo-Räuber prügelten Opfer (19) in die Klinik

Im Zuge einer Fahndung konnte zumindest ein Tatverdächtiger ausgeforscht werden.(Bild: Birbaumer Christof)

Ins Visier einer brutalen Räuberbande geriet am Sonntagabend ein 19-Jähriger in Innsbruck. Die Täter hatten es auf dessen Rucksack abgesehen. Als der Einheimische diesen nicht herausrücken wollte, wurde er attackiert und schwer verletzt. Er musste in die Klinik eingeliefert werden. Zumindest ein Verdächtiger – ein Bulgare (15) – konnte bisher ausgeforscht werden.

Zum (versuchten) Raubüberfall war es laut Polizei gegen 20 Uhr gekommen. Das 19-jährige Opfer sei plötzlich von drei oder vier männlichen Jugendlichen „südländischer Herkunft“ umzingelt und zur Herausgabe seines Rucksacks aufgefordert worden. Der Einheimische setzte sich jedoch zur Wehr.

Mit Fäusten ins Gesicht bzw. gegen den Kopf
Weil er ihnen den Rucksack nicht übergab, wurde der 19-Jährige brutal attackiert. „Die Unbekannten schlugen dem Mann mit den Fäusten ins Gesicht bzw. gegen den Kopf. Anschließend ergriffen sie die Flucht“, so die Ermittler.

Im Zuge der umgehend eingeleiteten Fahndung konnte ein 15-jähriger Bulgare als Verdächtiger angehalten werden.

Die Ermittler

Das Opfer habe durch die Brutalo-Attacke schwere Verletzungen erlitten. Es wurde in die Klinik gebracht und musste dort behandelt werden.

Ein Verdächtiger gefasst, er ist erst 15
Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte die Polizei zumindest einen Tatverdächtigen ausforschen und festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 15-jährigen Bulgaren. Weitere Ermittlungen zur Ausforschung der anderen Beteiligten sind im Gange.