Spiel 2 gegen Red Bull

7-Sekunden-Schock stoppte Black Wings nicht – 3:2!

Oberösterreich
05.03.2024 23:20

Starke Antwort der Black Wings auf das 0:4 zum Play-off-Start in Salzburg! Eishockey-Linz verteidigte im zweiten Viertelfinale beherzt, rang den Meister vor heimischer Kulisse mit 3:2 nieder und glich in der best-of-7-Serie aus - trotz eines zwischenzeitlichen 7-Sekunden-Schocks!

Ein gellendes Pfeifkonzert! Gleich darauf plötzlich grenzloser Jubel! Wieder nur Sekunden später eine wahre Schockstarre! Ehe 4500 Fans am Ende in der Linz AG Eisarena wieder johlen durften...Was für eine Achterbahn der Gefühle im 2. Viertelfinale! In dem sich die dank Feldner-Abstauber nach Wolf-Schuss (2.) früh in Führung gegangenen Black Wings Salzburgs Eisbullen heldenhaft entgegenstemmten, beherzt verteidigten. Ehe sich Linz nach Witz-Strafe gegen Gaffal gleich noch einem weiteren Unterzahlspiel konfrontiert sah. Doch die Pfiffe für Referees und Gegner schwappten blitzartig in Freude um.

Linz ist für Salzburg kein angenehmer Gegner (Bild: GEPA pictures)
Linz ist für Salzburg kein angenehmer Gegner

Blitzschnell von 2:0 auf 2:2
Denn St-Amant eroberte hinterm Tor des Meisters, der Topscorer Schneider nach einem Hit früh verlor, den Puck, bediente Roe–2:0 in Unterzahl (39.)! Doch nur eine Minute später der Doppel-Schock: Noch mit einem Mann mehr am Eis verkürzte Raffl für Salzburg 12 Sekunden vor der zweiten Drittelpause auf 1:2. Ehe Linz sieben Sekunden später noch vor dem Gang in die Kabine auch noch das 2:2 schluckte! „Ein schwieriger Momentum-Wechsel. Wie wir damit umgegangen sind, macht mich stolz“, sollte Black-Wings-Coach Phil Lukas am Ende sagen und ergänzen: „Salzburg ist am Anfang des dritten Drittels dann mit Schwung gekommen, aber haben einen Weg gefunden, es zu überstehen!“

Pusnik und Co. überwanden Tolvanan dreimal (Bild: BWL/Reinhard Eisenbauer)
Pusnik und Co. überwanden Tolvanan dreimal

„Uns war bewusst, dass wir ihnen außer in der kurzen Zeit vor der zweiten Drittelpause nicht viel Räume gelassen haben“, sagte Feldner, dessen Team genau zum richtigen Zeitpunkt im Powerplay zuschlug: Lebler wurde von den Eisbullen vergessen, versetzte die Halle in Ekstase – 3:2 (45.)! „Wer das Tor schießt, ist aber ganz egal“, sagte der Kapitän später, dessen Mannschaft den Sieg über die Runden brachte, in der Serie auf 1:1 ausglich! So auch der KAC mit einem 1:0-Erfolg in Vorarlberg, während der VSV gegen Bozen nach einem Heim-2:4 bereits 0:2 zurück liegt. Am Donnerstag geht’s mit Duell Nr. 3 weiter - für die Linzer in Salzburg.

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