Laut einer umfassenden Sexualitätsstudie spielt für jede zehnte Person die Beleuchtung beim Sex eine entscheidende Rolle. Während einige das Licht lieber ausmachen, entdecken andere, dass Sehen und Gesehen werden das Verlangen sogar steigern kann.
In einer umfassenden Sexualitätsstudie offenbart jeder Zehnte, dass die Beleuchtung beim Sex eine Rolle spielt. Während einige das Licht lieber ausmachen, entdecken andere, dass Sehen und Gesehen werden das Verlangen steigert.
Sexuelle Fantasien
Manuela (51) hat für sich entdeckt, dass guter Sex nicht nur vom Spüren lebt, sondern auch der Sehsinn eine wichtige Rolle spielt. Seit sie einen neuen Partner hat, ist ihr Sexleben wieder aufregend: Sie fotografieren und filmen sich beim Sex und verwenden das Bildmaterial später bei der Selbstbefriedigung. „Irgendwie wusste ich von meinen Fantasien, dass ich es mag, gesehen zu werden. Ich mochte auch Amateurpornografie immer sehr. Aber jetzt kann ich das ausleben und es ist toll“, freut sich Manuela über diese Entwicklung.
„Blicke berühren“
Im Gegensatz zur hochpolierten Pornoindustrie sind die Bilder roh und real. Es ist die Echtheit des Begehrens, die den zusätzlichen Kick erzeugt. Zu wissen, dass man beobachtet wird und den Blick zu erwidern, schafft ein sinnliches Spannungsverhältnis. Nicht umsonst heißt es, dass „Blicke berühren“ können. Dieses Schau-Spiel steigert für jene, die das Scheinwerferlicht lieben, die sexuelle Intimität. Wer keine Schaulust verspürt, für den kann auch die Dunkelheit die Sinne schärfen.
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