Erstes Statement

„Bedauere es“: Charles meldet sich auf Instagram

Der kranke König hat sich zu Wort gemeldet! Zwei Tage nachdem der Palast die Krebs-Diagnose von Charles III. bekannt gegeben hat, ist auf der Internetseite der Royal Family erstmals eine Erklärung des Monarchen veröffentlicht worden. Der Anlass war zwar rein dienstlich. Doch Charles hat es sich nicht nehmen lassen, auch persönliche Töne anzuschlagen.

In dem Statement, das auf der offiziellen Instagram-Seite der königlichen Familie veröffentlicht wurde, ging es um den 50. Jahrestag der Unabhängigkeit des Karibikstaates Grenada, an dem der Royal nicht persönlich vor Ort sein konnte.

„Ich bedauere es sehr“
„Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich es sehr bedauere, heute nicht persönlich bei Ihnen sein zu können, um diesen bedeutsamen Meilenstein zu begehen und mit Ihnen allen einen kleinen Oil Down zu genießen“, teilte König Charles mit. Seine Familie schließe sich ihm an, hieß es weiter, „um Ihnen allen von Herzen zu gratulieren“.

Weiter schrieb der britische Regent, dass er und seine Frau, Königin Camilla, sich sehr gerne an ihren Besuch auf der Insel erinnern. Man habe ihnen vor fünf Jahren einen sehr „herzlichen und rührenden Empfang“ bereitet.

Genesungswünsche für Charles
Auf der Instagram-Seite der Königsfamilie wünschen sich viele Fans, dass sich König Charles vor allem um sich selbst und seine Gesundheit kümmert.

Am Dienstag hatte sich Charles auch erstmals seit Bekanntwerden seiner Krebsdiagnose beim Verlassen seiner Residenz Clarence House in London in der Öffentlichkeit gezeigt.(Bild: AFP)

Unter einem Posting zur Grenada-Erklärung hieß es unter anderem: „Passt auf Euch auf, Eure Majestät, und ruht Euch aus“ und „Wir wollen, dass Sie noch mindestens 20 Jahre lang herrschen“. Ein anderer User schrieb: „Wir wünschen dem König eine rasche Genesung! Gott schütze den König!“

Royals posten Tipps für den Umgang mit Krebspatienten
Gemeinsam mit der Wohltätigkeitsorganisation Maggie‘s posteten die Royals auch „Wege, um Freunde oder Familienmitglieder mit Krebsdiagnose zu unterstützen“. Hierfür wurden Menschen mit Krebs nach Beispielen gefragt, die ihnen persönlich am besten geholfen haben.

Einer der wichtigsten Punkte: „Redet mit eurem Freund so, wie ihr es normal tun würdet. Sprecht über die Dinge, über die ihr auch so sprechen würdet. Aber seid darauf gefasst, ohne Vorurteile zuzuhören, wenn sie über die ernsten Dinge reden wollen.“

Ein weiterer Slide des Postings legt nahe, wie wichtig schon kleinste Gesten von Zeit zu Zeit sein können: „Helft mit kleinen Haushaltsaufgaben, etwa das Bett frisch zu beziehen oder den Müll rauszubringen.“ Oder auch: „Kommt spontan zum Essen vorbei.“ Die aber wohl wichtigste Message an alle Menschen, die unsicher im Umgang mit Krebspatienten sind: „Bleibt ein Freund.“