Maschinenbauer Engel baut 35 Stellen im Großmaschinenwerk in St. Valentin ab. Dabei handelt es sich sowohl um Leasing- als auch um Stammpersonal. Der seit geraumer Zeit merkbare Rückgang im Auftragseingang setze sich „leider aus heutiger Sicht fort“, heißt es vom Familienunternehmen aus Schwertberg.
„Teile unserer österreichischen Werke sind unterausgelastet“, lässt Engel wissen. Die Schwierigkeiten betreffen aktuell vor allem das Werk in St. Valentin, weil dort Maschinen für die Automobilbranche gebaut werden und diese nach wie vor Investitionen zurückhalte.
Mit dem Abbau von Urlauben und Zeitvorsorgekonten, die dank der Mitwirkung der Mitarbeiter in den letzten Jahren aufgebaut werden konnten, kann man vieles abfangen. Trotzdem ist auch der Abbau von 35 Stellen notwendig. Für weitere Überkapazitäten gebe es eine innerbetriebliche Teilzeit, die den Einkommensverlust anteilig kompensiere.
Ein bereits abgeschlossener Sozialplan kommt bei allen Beendigungen von Arbeitsverhältnissen in der aktuellen Situation zur Anwendung und regelt auch Möglichkeiten zur Umschulung und Ausbildung. Weitere Standorte in Österreich (Schwertberg, Dietach) sind aktuell nicht vom Personalabbau betroffen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.