Gegen K.-o.-Tropfen

Fortgehen muss künftig noch sicherer werden

Niederösterreich
17.01.2024 16:03

Bei K.-o.-Tropfen hat das Land eine klare Botschaft: „Niederösterreich sagt Nein!“ Eine neue Kampagne soll für drohende Gefahren sensibilisieren. 

Wenn mit guter Stimmung die Nacht zum Tag wird, sollte dies stets ohne Folgen bleiben. Vor allem, was die Erinnerung betrifft. Um dabei auf Nummer sicher zu gehen, wird im weiten Land K.-o.-Tropfen der Kampf angesagt erteilt. „Wir möchten junge Menschen, insbesondere Frauen, für die Gefahren dieser Substanzen sensibilisieren“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zum Start der neuen Kampagne.

Testbänder für mehr Sicherheit
Dabei sollen vor allem Möglichkeiten aufgezeigt werden, um eine Verabreichung zu verhindern. Aber auch, welche Maßnahmen im Ernstfall getroffen werden können und welche rechtlichen Folgen den Tätern drohen. So werden etwa Testbänder für den am häufigsten Wirkstoff GHB (Liquid Ecstasy) durch Jugend:info und Frauenhäuser zur Verfügung gestellt.

Dass mögliche Gefahren dabei nicht nur beim Fortgehen lauern, verdeutlicht Elisabeth Cinatl vom Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen: „Frauen werden auch Zuhause oder im Freundes- und Bekanntenkreis nach der Verabreichung von K.-o.-Tropfen Opfer von sexueller Gewalt.“

Infos zur Aktion „Sicheres Fortgehen“: www.noe2ko.at

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