Heinz Kuttin arbeitet bei den deutschen Kombinierern unter einem Rekordmann. Und beobachtet die Entwicklung von Skisprung-Ass Daniel Tschofenig ganz genau. . .
Seit 2020 werkt Heinz Kuttin als Sprungtrainer im deutschen Nationalteam der nordischen Kombinierer. Und seit Ende April arbeitet er unter Neo-Coach und Rekord-Medaillengewinner Eric Frenzel (18 WM- und 16-Olympia-Edelmetalle!).
„Er ist der erfolgreichste Kombinierer aller Zeiten und bringt jetzt spannende Ansätze mit rein“, erzählt Kuttin, der eine steigende Wertigkeit der Sprungleistung bei den Kombinierern beobachtet.
„In Gottwald-Manier einen Rückstand von über zwei Minuten in der Loipe aufzuholen, geht sich nicht mehr aus“, sagt der Zlaner, der nach wie vor das klassische Skispringen und auch Daniel Tschofenig verfolgt.
„Ein lehrreiches Jahr“
Der Sieg bei den österreichischen Meisterschaften, der Triumph bei den European Games im Sommer und Platz drei beim Weltcup in Lillehammer (Nor) Anfang Dezember stellten den Hohenthurner in die Auslage.
„Für Daniel wird es ein lehrreiches Jahr, einige haben ihn wohl auch mit Blick auf die Vierschanzen-Tournee auf der Rechnung. Da entsteht dann schon Druck – damit muss er lernen, umzugehen. Wichtig ist, dass er weiterhin so fokussiert und gefestigt bleibt“, meint Kuttin, der sich auch von dessen Partnerin Alexandria Loutitt (Kan) beeindruckt zeigt. „Sie wirkt wie Daniel sehr reif, die beiden harmonieren scheinbar gut, verfolgen auch die gleichen Interessen.“
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