Der zweite Durchgang beim Riesentorlauf in Mont-Tremblant (Kanada) am Sonntag wurde unter stürmischen Bedingungen und bei schlechter werdender Sicht durchgepeitscht. Zum Ärger der Ski-Damen. „Es war eigentlich ein Witz, man hat die Tore kaum gesehen“, schimpfte Lara Gut-Behrami im Ziel.
„Ich frage mich, warum man bei solchen Verhältnissen Rennen fahren muss“, fand sie gegenüber dem Schweizer Fernsehen (SRF) klare Worte. „Man muss verrückt sein, wenn man so ein Rennen startet.“
Zu gefährlich
Aus ihrer Sicht sei es viel zu gefährlich gewesen. „Man kann von Glück reden, dass sich niemand verletzt hat“, so die Ski-Ausnahmekönnerin aus der Schweiz, die am Ende Zweite wurde.
Double von Brignone
Der Sieg ging an Federica Brignone, die damit einen Doppelerfolg in Kanada feierte. Mit dem Double beim Comeback von Mont-Tremblant als Weltcup-Veranstaltungsort nach 40 Jahren kam die 33-jährige Italienerin bis auf fünf Punkte an Gut-Behrami in der Disziplinwertung heran. Beste Österreicherin wurde Katharina Liensberger als Elfte.
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