Torfestival in Asiago

Salzburg verspielt 3:0 – baut Tabellenführung aus

Eishockey
01.12.2023 22:52

Eishockey-Meister Salzburg hat seine Tabellenführung in der ICE-Liga trotz zwischenzeitlich verspielter 3:0-Führung mit einem 6:3 in Vorarlberg auf fünf Punkte ausgebaut. Verfolger Black Wings Linz machte beim Torfestival in Asiago (11.) einen 0:3-Rückstand wett, musste sich beim 7:8 nach Penaltyschießen aber mit einem Punkt zufrieden geben. Villach (5.) unterlag nach der Trainerentlassung von Rob Daum beim Tabellendritten Fehervar mit 3:2.

Die Innsbrucker Haie (8.) setzten ihrer fünf Spiele andauernden Auswärtsflaute mit einem 4:1 in Wien ein Ende. Die Capitals (12.) gewannen heuer nur drei ihrer bisherigen zwölf Heimmatches. Nur noch einen Punkt zurück liegen die Graz99ers. Das Schlusslicht verlängerte sein momentanes Hoch, feierte beim 6:3 in Ljubljana den vierten Sieg in Folge.

Meister jubelt
In Feldkirch jubelte am Anfang und Ende der Meister. Die Vorarlberger bewiesen dazwischen große Moral, kamen nach einem 0:3-Rückstand nach 13 Minuten durch drei Powerplaytreffer zurück. Florian Baltram (2./PP), Thomas Raffl (7.) und Chay Genoway (13.) entschieden die Partie nur scheinbar vorzeitig.

Guus van Nes (18.) und die doppelte Ko-Produktion der Pastujov-Brüder Michael und Nick (20., 44.) ließen die 1.521 Fans in Feldkirch schon mit der Wende kokettieren. Raffl mit dem sechsten Überzahltreffer des Abends (51.), Baltram (55.) und Dennis Robertson (59.) verlängerten doch noch zwei Serien: Die Bullen halten nun bei vier Siegen, die Pioneers bei vier Niederlagen in Serie.

Torfestival in Asiago, Kein Villacher Trainereffekt
Asiago und Linz veranstalteten einen Tag der offenen Tore. Obwohl gleich 14 Treffer fielen, musste die Verlängerung zugunsten der Gastgeber entscheiden. Die Italiener führten nach 16 Minuten 3:0, nach 33 Minuten 4:1, nach 38 Minuten 5:2 und lagen nach vier Linzer Toren binnen acht Minuten plötzlich dennoch 5:6 im Hintertreffen. Matthew Mackenzie mit seinem zweiten Treffer, Andreas Kristler, Brian Lebler und wieder Kristler waren für die Wende verantwortlich. Mit 6:6, 6:7 und 7:7 ging es in die Overtime, in der Asiago das bessere Ende fand.

Bei Villach blieb der Trainereffekt zumindest dem Ergebnis nach aus. Marcel Rodman, der nach der Freistellung von Rob Daum übernahm, sah ein 2:3 in Szekesfehervar. Die Ungarn drehten arg dezimiert die Partie im Schlussdrittel. Das Südtiroler Derby zwischen Pustertal und Bozen endete 2:3 nach Verlängerung.

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