„If I Could Turn Back Time“ - wenn Cher doch nur die Zeit zurückdrehen könnte. Die Diva sieht zwar fast alterslos aus, die Realität ist für sie eine andere. Die 77-Jährige gab jetzt in einem Interview mit „Today“ zu, dass sie sich mit dem Älterwerden einfach nicht abfinden kann.
Anders als ihre Mutter Georgia Holt, die vor einem Jahr im Alter von 96 Jahren gestorben war: „Mama war es egal, mir ist es das nicht! Ich würde alles dafür geben, noch einmal 70 zu sein.“
„Finde es zum Kotzen“
Die Erinnerung im Interview, dass ihr Hit-Song „Believe“ vor 25 Jahren herausgekommen war, sorgte bei der alters-empfindlichen Cher sogar für eine Schimpftirade, die im US-Fernsehen durch ein Piepen zensiert wurde: „Nein, das ist nicht unglaublich toll, ich finde es zum fucking Kotzen“.
Cher schreibt gerade an ihren Memoiren und blickt darin auch auf über sechs Jahrzehnte in der Musikbranche zurück. Sie tut sich sehr schwer damit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: „Ich habe einfach zu lange gelebt und zu viele Dinge getan und erlebt. Ich könnte eher eine Enzyklopädie schreiben als eine Biografie, um ehrlich zu sein.“
Weihnachtsalbum herausgebracht
Cher hat gerade ihr 27. Studio-Album auf den Markt gebracht. „Christmas“ ist nach 10 Jahren das erste Projekt, für das sie neue Songs aufgenommen hat. Mit auf dem Weihnachtsalbum zu hören sind auch gute Freunde von ihr, darunter Cyndi Lauper und Stevie Wonder. Den ersten Hit „DJ Play A Christmas Song“ aus dem Album hatte Cher am Samstagabend ja bereits in „Wetten, dass..?“ vorgestellt.
Die ziemlich selbstkritische Cher hatte zu ihrem neuen Weihnachtsalbum im Magazin „Paper“ die erstaunliche Aussage gemacht: „Ich mag dieses Album, obwohl ich kein Cher-Fan bin.“ Genauer gesagt mag die Sängerin ihre eigene Stimme nicht: „Sie klingt merkwürdig, weder nach einem Mann noch nach einer Frau. Irgendwas dazwischen - einfach nur komisch.“ Millionen von Fans werden da wohl widersprechen …
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