Wirklich viele hatte Minuten im Cockpit hatte Sergio Perez am Trainingstag in Abu Dhabi ja nicht gerade. Erst musste der Mexikaner für die Nachwuchsfahrer Platz machen, die zweite Session wurde dann aufgrund mehrere Unfälle unterbrochen. Der 33-Jährige sorgt sich um die richtige Abstimmung seines Wagens.
„Ein merkwürdiger Tag. Bei mir kam noch hinzu, dass wir in aller Eile eine Veränderung an der Vorderachse machen mussten, weil ich mit dem Handling zu Beginn des Trainings nicht klarkam“, zitiert „Speedweek.com“ Perez. Zudem sei der Red-Bull-Pilot auf den mittelharten Reifen kaum zum Fahren gekommen.
Andere Verhältnisse
Viel Zeit, das optimale Setting zu finden, bleibt dem Team nicht mehr. Das weiß auch Perez: „Jetzt müssten wir verflixt aufpassen, was wir in Sachen Abstimmung machen. Denn wir werden nun ein drittes Training haben, bei dem die Pistenverhältnisse nicht jenen von Quali und Rennen entsprechen, und dann geht es bereits ins Abschlusstraining.“
Ganz glücklich schien der Vize-Weltmeister mit den Plänen seines Rennstalls jedenfalls nicht: „Am meisten bedaure ich, dass ich keine Chance auf brauchbare Dauerläufe hatte.“ Um 11.30 Uhr hat Perez noch einmal ein Stündchen Zeit, sich an die Strecke und das Auto zu gewöhnen, ehe es um 15 Uhr um die Startplätze geht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.