Ein innovatives Start-up aus Wien baut Antriebe für Satelliten und startet in den USA durch. Wie es dazu kam
Die meisten haben es zwar nicht auf dem Radar, aber das kleine Österreich ist schon seit vielen Jahren ein aktiver Akteur im Weltraum. Auch das Wiener Start-up GATE Space mischt seit Kurzem kräftig mit.
Mit sogenannten Jetpacks will die junge Firma Satelliten in der Erdumlaufbahn die Möglichkeit geben, Hindernissen auszuweichen.
Unsere Technologie ermöglicht die nächste Generation von Weltraum-Mobilität mit skalierbaren und flexiblen chemischen Antriebslösungen.
Moritz Novak - CEO von GATE Space
Kennengelernt haben sich die Unternehmer Moritz Novak und Clemens Weisgram beim Space-Team der TU Wien, die GATE Space dann im Jahr 2022 gründeten. Im August 2023 folgte dann der Sprung über den großen Teich nach San Francisco. Die USA sind schließlich der größte Raumfahrt-Markt.
Vor kurzem wurde das Unternehmen sogar in den Tech Stars Space Accelerator aufgenommen, ein Projekt der United States Air Force und der NASA. Der Firmen-Standort in Wien bleibt erhalten. Hier werden auf einem Testgelände künftig die Triebwerke getestet werden.
Zu den Investoren des österreichischen Startups gehört unter anderem Franz Viehböck, der als bisher einziger Österreicher im Weltraum war. Demnächst soll auch der erste Testflug der Entwicklung “GATE Jetpack“ stattfinden. Dann könnte es noch höher hinaus gehen.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.