Er galt als vielversprechendes Talent in der Abfahrt - bis zu seinem Kreuzbandriss im Jänner 2022. Im Vorjahr gab der Vorarlberger Simon Fleisch ein Comeback - als Skicrosser. Und da will der 23-Jährige in dieser Saison so richtig durchstarten.
Im September hatte ÖSV-C-Kader-Athlet Simon Fleisch seine Lehre zum Elektrotechniker beim traditionsreichen Bludenzer Familienunternehmen Getzner erfolgreich abgeschlossen. „Mit ausgezeichnetem Erfolg“, wie der 23-jährige Montafoner verrät, der sich im Jänner 2022 bei der Europacupabfahrt in Tarivs schwer am Knie verletzt hatte und nach mehrmonatiger Reha diesen Jänner ein Comeback gegeben hatte - als Skicrosser.
Starts waren der Knackpunkt
„Da ich erst im Dezember in die Vorbereitung starten konnte, hat mir vorigen Winter schon viel gefehlt“, blickt Fleisch zurück. „Ich bin eigentlich immer als Letzter vom Start weggekommen. Und bevor ich damit beginnen konnte, die Konkurrenz zu überholen, war meist schon die Strecke zu Ende. So gesehen war das ein Lehrjahr.“ Das soll heuer anders werden!
Die Top-16 als Ziel
„Ich konnte meine Starts verbessern und wenn ich noch nicht so viele Kurstage habe, ist das Gefühl schon viel besser. Letztes Jahr war ich quasi dabei, diese Saison möchte ich im Europacup schon vorne hineinfahren und in der Endabrechnung in die Top-16 der Gesamtwertung kommen“, formuliert der Atomic-Pilot sein Ziel. Den Grundstein dafür kann er bereits am Samstag legen, wenn es im Pitztal um die ersten Punkte geht.
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