„Derzeit überwiegt der Ärger die Enttäuschung“, machte Klaus Stocker, Trainer der SPG Lustenau/Dornbirn, aus seinem Herzen keine Mördergrube, kurz nachdem seine Damen im Achtelfinale des ÖFB-Cups bei Zweitligist LASK Linz eine durchaus überraschende 1:4-Niederlage kassiert hatten.
Im Vorfeld hatte Stocker gefordert, dass man sich „noch einmal zusammenraufen müsse“. Etwas, das zu Beginn der Partie auch ganz gut funktioniert, doch die erste Top-Chance vergaben seine Ladys in Minute sieben. Statt die Führung zu bejubeln, kassierte der Bundesligist nur sechs Minuten später das 0:1 - nachdem man den Ball mehrfach nicht aus dem Strafraum hinausbekommen hatte.
Torfrau macht keine gute Figur
Als Samia Adam per Kopf der umgehende Ausgleich gelang, schienen die Vorarlbergerinnen die richtige Antwort gefunden zu haben - doch weit gefehlt! Statt mit Toren die Initiative zu übernehmen, kassierte man zwischen der 24. und 37. Minute drei weitere Gegentreffer, wobei zwei davon auf das Konto von Torfrau Lorena Bodemann gingen.
Aufarbeitung steht an
„Wir werden diese Woche knallhart analysieren, wer unsere Erwartungen erfüllt hat, wer dem Team weiterhilft und wo wir Veränderungen vornehmen müssen“, kündigte Stocker an. Peter Weihs
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