Die Mehrheit der Einpendler nach Linz kommt aus dem Mühlviertel, daher könnten sie die Regional-Stadtbahn Linz wirklich gut brauchen - als Verbindung der Mühlkreisbahn zu den Arbeitsstätten, etwa in der Industriezeile, und an den Hauptbahnhof sowie mit der Erweiterung nach Gallneukirchen/Pregarten.
Um dieses Öffi-Projekt zu beschleunigen, starten nun vier Leute eine Petition unter der Devise „Jetzt die Regional-Stadtbahn Linz auf Schiene bringen!“ Es sind das Thomas Eichlberger als Mobilitätssprecher der Betriebsräte in der Linzer Industriezeile, Kleinzells Bürgermeister Klaus Falkinger als Sprecher der ARGE Pro Mühlkreisbahn, der frühere ÖBB-Regionalmanager Robert Struger und der frühere Landesdirektor des ÖAMTC OÖ, Josef Thurnhofer.
Rückwind für Verhandlungen erwartet
„Die Ziele in Linz müssen möglichst direkt erreicht werden können. Nur so lassen sich die Menschen für den öffentlichen Verkehr motivieren“, sind die vier überzeugt. Die Petition ist auch bereits online (www.openpetition.de) und kann bis 15. Dezember jederzeit unterschrieben werden. „15.000 Unterschriften würden wir als Erfolg sehen“, so die Initiatoren. Von dieser Art der Bürgerbeteiligung erwarten sie sich vor allem auch Rückenwind für die Verhandlungen des Landes Oberösterreich für den Bund, der ja Mitzahler werden soll.
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