In einer Instagram-Story erhebt Tamara Mascara schwere Vorwürfe: Sie sei bei einer Charity-Veranstaltung im Circus Safari von Mitgliedern der Familie beleidigt und körperlich attackiert worden. Der Zirkuschef wehrt sich gegen die Anschuldigungen.
Die Dragqueen machte am Mittwoch in ihrer Instagram-Story den Angriff öffentlich und zeigte Fotos von ihren Verletzungen - etwa Abschürfungen am Handballen und dem Ellbogen sowie einen langen Kratzer am Hals. „Hätte im Zirkus Safari (sic!) bei einer Charity-Veranstaltung auftreten sollen, wurde beleidigt, zu Boden geschlagen und weiter bedroht von der Zirkusfamilie“, hieß es dort unter anderem.
Sie sei „als Transe beschimpft worden, und dann, als ich sowieso schon ging, mit voller Wucht zu Boden geschlagen worden“, schilderte Tamara Mascara, die 2021 bei „Dancing Stars“ übers Parkett gewirbelt war, weiter. Auch sei sie bedroht worden, man würde sie „,abschminken‘, wenn ich nicht ruhig wäre“.
Zirkusdirektor wehrt sich gegen Vorwürfe
krone.at fragte bei Benjamin Spindler, Zirkusdirektor des Circus Safari, nach. Dieser bestreitet im Gespräch die Vorwürfe vehement. Er habe sein Zelt einer Agentur für ein Charity-Event überlassen. Als sich der Vorfall ereignet habe, sei er bereits im Bett gelegen. Auch seine Kinder hätten schon geschlafen.
„Plötzlich gab es draußen eine Schreierei“, erinnert er sich. Er sei ohne Jacke und Schuhe hinausgelaufen, habe dort Tamara Mascara gesehen, die laut gezetert und ihn rassistisch beschimpft habe. Daraufhin habe er gemeint: „Sei leise, sonst schmink‘ ich dich ab“, gibt er zu. Bedroht oder gar attackiert habe er die Dragqueen jedoch nicht.
Das habe er auch der Polizei, die wenig später eingetroffen war, zu Protokoll gegeben, erklärte Spindler weiter. Wer Tamara Mascara angegriffen habe, das wisse er nicht. Seiner Information zufolge habe das auch keiner der noch anwesenden Gäste gesehen, so der Zirkusdirektor. „Warum mein Name fällt, das weiß ich nicht“, seufzt er.
„Gewalt ist immer zu verurteilen“
Geschockt über die vermeintliche Attacke zeigte sich hingegen Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg, die mit Tamara Mascara regelmäßig für krone.tv vor der Kamera steht. „Raphael ist ein wunderbarer, lustiger und kreativer Mensch. Ich bin absolut schockiert, dass meinem Co-Host das widerfahren ist. Gewalt ist immer zu verurteilen“, erklärte sie.
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