Die neuen Leonardo Hubschrauber des Heeres sind aktuell verstärkt für die Luftaufklärung in Kärnten im Einsatz. 2032 soll dann zumindest einer fix in Klagenfurt stationiert sein.
„Seit dieser Woche durchfliegen zwei Leonardo AW169 Hubschrauber den Kärntner Luftraum, da sie für die Luftaufklärung im routinemäßigen Erkundungseinsatz sind. Unter anderem werden aktuelle Luftbilder gemacht“, so Major Christoph Hofmeister, Presseoffizier im Militärkommando Kärnten. „Außerdem dient dieser Einsatz auch als Flugpraxis für die Piloten, die zum Teil noch auf die neuen Hubschrauber eingeschult werden.“
Hochmoderner Helikopter
Der erste Leonardo-Heli wurde am 21. Dezember 2022 an das Österreichische Bundesheer übergeben. Insgesamt sollen bis 2028 sogar 36 neue Hubschrauber geliefert werden. Der leistungsstarke AW169 – auch als „Lion“ bezeichnet – ist speziell für Einsätze im Gebirge geeignet und verfügt auch in großen Höhen über ausreichende Leistungsreserven. Durch den geräumigen Innenbereich bietet er auch ausreichend Platz, um eine Person isoliert transportieren zu können. Der italienische Hubschrauber kann zudem dreimal so viel Wasser transportieren wie die alte „Alouette“ III.
Im Rahmen der „Mission Vorwärts“ plant das Verteidigungsministerium, wie berichtet, eine Leonardo -Maschine fix am Klagenfurter Flughafen zu stationieren. Hofmeister: „Das sollte spätestens im Jahr 2032 umgesetzt werden. Der alte Heli-Stützpunkt muss dafür dementsprechend adaptiert werden.“
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