18.500 Verletzte
Hamas-Behörde: Mehr als 7000 Palästinenser getötet
Die Zahl der bei den israelischen Luftangriffen gegen die islamistischen Hamas-Angreifer im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde auf 7028 gestiegen.
Wie das UNO-Nothilfebüro OCHA Donnerstag früh unter Berufung auf die von der Hamas kontrollierte Behörde weiter bekanntgab, soll es sich bei 68 Prozent der Todesopfer um Kinder und Frauen handeln - da war allerdings noch von 6547 Toten die Rede.
Es seien zudem 18.484 Menschen verletzt worden, berichtete das Ministerium in Gaza am Donnerstag. Diese Zahlenangaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Terroristen im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas hatten am 7. Oktober in Israel ein Massaker unter Zivilisten angerichtet. Mehr als 1400 Menschen kamen dabei und in den folgenden Tagen ums Leben. Mindestens 222 weitere Menschen wurden laut Israels Armee gewaltsam in den Gazastreifen verschleppt. Vier Geiseln kamen inzwischen frei. Die Hamas will weitere Geiseln nach eigener Darstellung erst freilassen, wenn Israel die Lieferung von Treibstoff und Arzneimitteln in den Gazastreifen erlaubt.
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