Ferlachs Handballer sind in der Krise. Und nun mussten die ersten Konsequenten gezogen werden - die Cheftrainer Risto Arnaudovski betreffen. . .
Drittletzter, nur zwei Punkte nach sieben Partien. Ferlachs Handball-Herren sind wahrlich katastrophal in die Erstliga-Saison gestartet.
„Da hasse ich meine Funktion“
So katastrophal, dass Trainer Risto Arnaudovksi nun dran glauben musste – nach eineinhalb Jahren als Herren-Chef ist er Geschichte. Weil Klubchef Walter Perkounig – schweren Herzens – die Reißleine gezogen hat. „An solchen Tagen hasse ich meine Funktion als Obmann. Aber wir mussten reagieren“, seufzt Perkounig. Zumal die Zielsetzung Halbfinale weit, sehr weit entfernt ist. . .
Wie es nun weitergeht? Arnaudovksi machte Dienstagabend sogar noch freiwillig das letzte Training fertig. „Das zeigt, was für ein Klasse-Mensch er ist“, betont Perkounig.
Die Trainer-Suche soll schnell ein Ende finden. Perkounig: „Wir holen einen Ausländer. Der Markt gibt nicht viel her. Ich will spätestens Anfang nächster Woche eine Entscheidung.“ Das Heimspiel am Freitag gegen Schwaz leitet „Co“ Miro Barisic interimistisch.
Profi macht Ärger
Und auch die Zusammenarbeit mit (einem der ganz wenigen Profis im Kader!) Jure Kocbek – er erschien am Dienstag trotz Ende des Krankenstandes einfach nicht zum Training – könnte bald ein jähes Ende finden. . .
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