Der Linkshänder spielte die Partie nach kurzer Behandlung fertig und absolvierte auch die Rückfahrt mit der Mannschaft problemlos. Im Laufe der Nacht zum Donnerstag schwoll allerdings der Oberschenkel an und blockierte die Nervenbahnen. Wöss brach zusammen und wurde mit dem Notarzt in das Städtische Klinikum Solingen eingeliefert.
Aufgrund einer durch die Gefäßverletzung verursachten Einblutung war eine Notoperation unumgänglich. Ansonsten hätte Wöss laut Klub-Angaben wohl das Karriereende gedroht. Wöss soll am Dienstag zur weiteren Behandlung in das Wuppertaler Helios Klinikum verlegt werden. Ob er bis zu den entscheidenden Partien der österreichischen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Mazedonien (9. und 16. Juni) wieder voll fit ist, ist noch offen.
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