Forscher der Uniklinik Innsbruck haben eine digitale Strategie zur Früherkennung von Vorhofflimmern entwickelt. Dabei setzen sie aufs Smartphone.
Einer Forschungsgruppe der Universitätsklinik Innsbruck für Kardiologie und Angiologie ist es gelungen, sich eine Förderung des Ludwig-Boltzmann-Institutes zu sichern. Gemeinsam mit zwei anderen Projekten wurde das „Austrian Digital Heart Program“ aus 44 Einreichungen aus ganz Österreich ausgewählt, es erhält nun eine Förderung in der Höhe von acht Millionen Euro.
Schlaganfallrisiko senken
Die Forscher der Klinik haben eine Screening- und Behandlungsstrategie entwickelt, die auf digitalen Technologien basiert. Mithilfe von Smartphones soll es so künftig möglich sein, Vorhofflimmern frühzeitig zu erkennen. So sinkt das Risiko, dass Patienten an Schlaganfällen erkranken.
Gesundheits-Landesrätin Cornelia Hagele (ÖVP) gratulierte im Landhaus: „Die medizinische Forschung wird in Tirol auf höchstem Niveau vorangetrieben. Dass sich das Projekt durchsetzen konnte, beweist das einmal mehr.“
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