Skistart aber fix

Kasberg verhandelt Rückkehr in Skigebiete-Verbund

Gelingen die Verhandlungen, wird die Snow&Fun-Card auch in der kommenden Saison am Kasberg akzeptiert. (Bild: Berger Susi)

Der Vorverkauf für die günstigen Saisonkarten läuft diesen Monat aus. Doch der zumindest für diese Saison gerettet Kasberg ist derzeit nicht an, damit gilt Snow&Fun-Card gilt derzeit nicht. Aber: Im Hintergrund laufen bereits intensive Verhandlungen, dass dies doch noch geschehen soll.

Der Kasberg ist zurück und hat auch schon mit dem Vorverkauf der Saisonkarten begonnen. Für alle, die nur am Kasberg wedeln wollen, ist damit das Thema erledigt, die Saisonkarte kostet derzeit 399 Euro, die Karte, die nur von Montag bis Freitag gilt, ist derzeit um 375 Euro im Angebot.

Günstigere Saisonkarte
Aber wer heuer nicht nur im Almtal auf die Piste will, greift gerne zu Saisonkarten, die in mehreren Regionen gültig sind. In Oberösterreich sind das die Snow&Fun Card und die Sunny Card mit noch mehr Skigebieten. Bisher war der Kasberg in allen vertreten, heuer fehlt er auf den Bestellscheinen.

Es wird verhandelt
Doch der Kasberg will in dieses System zurück, zumindest in die Snow&Fun-Gruppe, in der aktuell Hochficht, Hinterstoder, Wurzeralm, Feuerkogel, Dachstein West und Krippenstein vertreten sind. Hier läuft der Vorverkauf bis zum 31. Oktober, danach steigt der Saisonkarten-Preis von aktuell 599 auf 748 Euro für Erwachsene. Am Dienstag trafen sich Vertreter der neuen Kasberg-Bahnen mit Snow&Fun-Geschäftsführern, um über eine Wiederaufnahme in den Skigebiete-Verbund zu verhandeln.

Einigung erwartet
Denn die Rettung des Kasbergs war noch nicht fixiert, als die heurige Snow&Fun-Card aufgelegt wurde. Die Verhandler gehen davon aus, dass der Kasberg wieder Teil davon wird, aber es fehlen noch Verträge und Unterschriften. Es geht auch um Haftungsfragen, falls das „Abenteuer Kasberg“ doch nicht so laufen sollte, wie erhofft. Die Verhandler hoffen noch diese Woche auf eine Einigung, damit Saisonkarten-Kunden bis zu Ende der Vorverkaufszeit wissen, wie sie dran sind, und sie sind auch optimistisch gestimmt.

Eine Rückkehr in die Sunny Card, die in die Hoheit der Schröcksnadel-Gruppe fällt, soll übrigens kein Thema für die neuen Kasberg-Chefs sein.