Erste Überschwemmungen

Steiermark: Dauerregen fordert Einsatzkräfte

Steiermark
26.07.2025 11:12

Regen, Regen und nochmals Regen: Der Samstag begann in den meisten Regionen der Steiermark nass und mit Temperaturen, die eher zum Herbst als zum Sommer passen. Kleinräumige Überschwemmungen sind die ersten Folgen. 

Eine Gewitterlinie zieht seit Stunden über die Steiermark, starke Regenfälle inklusive. In manchen Regionen wurde ein Niederschlag von zehn Litern pro Quadratmeter gemessen: „Betroffen sind vor allem das Mürztal und das Murtal, aber auch der Bezirk Leibnitz“, berichtet Ubimet-Meteorologe Christoph Matella.

Kleinräumige Überschwemmungen
Im Raum Spielberg wurden am Samstagvormittag aufgrund des anhaltenden Starkregens auch erste kleinräumige Überschwemmungen gemeldet. „Wir haben mit Tauchpumpen gegen die Wassermassen gekämpft, um die Straßen schnellstmöglich zu räumen“, berichtete Thomas Zeiler von der Freiwilligen Feuerwehr Spielberg. 20 Mann standen im Einsatz.

Die FF Spielberg musste bereits Samstagfrüh ausrücken.
Die FF Spielberg musste bereits Samstagfrüh ausrücken.(Bild: FF Spielberg)
Samstagfrüh rückten 20 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Spielberg aus.
Samstagfrüh rückten 20 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Spielberg aus.(Bild: FF Spielberg)
Der anhaltende Regen führte zu Überschwemmungen.
Der anhaltende Regen führte zu Überschwemmungen.(Bild: FF Spielberg)
Die Mannschaft gab ihr Bestes.
Die Mannschaft gab ihr Bestes.(Bild: FF Spielberg)

Laut Prognosemodellen soll das Wetter ab Mittag bereits deutlich besser werden: „Wir rechnen mit keinen größeren Problemen, da die Front in den nächsten Stunden schnell Richtung Nordosten abzieht“, sagt Matella. Allein in der westlichen Obersteiermark könnte der Regen noch länger anhalten.

Von Sommerhitze keine Spur
Der weitere Ausblick: Das Wetter bleibt unbeständig, am Sonntag soll es vom Dachstein über das Ausseerland bis nach Mariazell immer wieder Regenschauer geben, im Süden soll es hingegen schon spürbar freundlicher werden. Die schlechte Nachricht für alle Sonnenhungrige: Ein stabiles Hochdruckwetter ist laut Matella „noch immer nicht in Sicht“.

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