Bei den Schwerpunktkontrollen der Exekutive am Wochenende wurde eine „fahrende Tierhandlung“ an der Grenze gestoppt.
75 Lastwagen, Busse und Kleintransporte wurden von der Polizei unter die Lupe genommen. Die Beamten stellten dabei 339 Mängel fest. Durchgeführt wurden die Kontrollen auf der A 4, bei der Ein- und Ausreise in Nickelsdorf, sowie in der Prüfhalle in Rudersdorf - gemeinsam mit Technikern der Asfinag und dem Land. Am Ende standen 366 Anzeigen im Bereich Schwerverkehr sowie 614 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen zu Buche.
Für großes Entsetzen sorgte ein rumänischer Tiertransporter, der im Laderaum 46 Hunde und vier Katze zusammengepfercht hatte. Das Fahrzeug wollte nach Deutschland, Belgien und in die Niederlande fahren. Neben der Übertretung des Tiertransportgesetzes gab es auch eine Überladung um 650 Kilogramm. Die Einreise nach Österreich wurde daher untersagt.
Auch für einen moldawischen Bus kam die Reise zu einem jähen Ende. Der Grund: Verfälschte Tachoscheiben bei den Lenk- und Ruhezeiten sowie schwere Mängel am Fahrzeug. Sofort wurden dem Fahrzeug die Kennzeichen abgenommen. Der Reiseveranstalter organisierte einen Ersatzbus bzw. die zwischenzeitige Unterbringung der 23 Fahrgäste. Bei einem bulgarischen Transporter war der Anhänger um 1300 Kilogramm und das Zugfahrzeug um 850 Kilogramm überladen. Eine technische Kontrolle stellte zudem Gefahr in Verzug fest.
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