Judoka Dengg

Radfahren mit Mama als ideale Vorbereitung auf WM

Salzburg
05.10.2023 20:39

Für Judoka Elena Dengg steht am Freitag die Weltmeisterschaft in Portugal an. Die Lungauerin ist Österreichs große Hoffnung auf Edelmetall. Die vergangenen beiden Wochen nutzte das Top-Talent, um im vertrauten Umfeld Kraft zu tanken. 

Auf den Tag genau vier Wochen ist es her, dass Judoka Elena Dengg bei der U21-Europameisterschaft in Den Haag (Hol) mit Bronze erneut Edelmetall bei einem Großereignis geholt hat. Heute steigt die 19-Jährige wieder auf die Matte, geht es bei der Weltmeisterschaft im portugiesischen Odivelas (in der Metropolregion Lissabons) ein weiteres Mal um Medaillen. Die Knieprobleme, trotz derer sie in den Niederlanden aufgetrumpft hatte, bekam das Top-Talent in den Griff. 

Viel Kraft für das Highlight der Saison tankte die Mariapfarrerin daheim. In Bischofshofen bereitete sich die Athletin von Judo-Schmiede Sanjindo mit Langzeittrainerin Marianne Niederdorfer akribisch vor. Zudem verbrachte sie viel Zeit mit der Familie, unternahm mit ihrer Mama gelegentlich Ausfahrten mit dem Rad. „Das nimmt mir etwas den Druck vom Alltag, ist eine gute Entspannungsmaßnahme“, erklärt Dengg. 

„Heuer läuft es wirklich gut“
Apropos Druck: Den verspürt das Ausnahmetalent nicht. Auch wenn sie auf dem Papier als Nummer drei der Setzliste bis 70 Kilogramm zu den Medaillenkandidatinnen zählt und Österreichs große Hoffnungsträgerin auf Edelmetall ist. „Ich habe mit EM-Bronze mein Ziel für diese Saison bereits erreicht. Heuer läuft es wirklich gut. Alles, was darüber hinaus passiert, ist für mich eine Draufgabe.“ 

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