Zapft am Kabel
Wie die Schweizer „NZZ am Sonntag“ berichtete, leide der sechsjährige Bruder des mittlerweile fast fünf Monate alten Mädchens an einer sehr seltenen Erbkrankheit, die nur durch eine Knochenmarkstransplantation heilbar sei. Es sei schwierig, Spender zu finden, da die Bluteigenschaften (HLA-Typ) dabei identisch sein müssten.
Deshalb habe man in Brüssel einen Embryo im Reagenzglas gezeugt, dessen Bluteigenschaften genetisch einwandfrei seien, und der Mutter eingepflanzt. Das Blut der Nabelschnur soll dem Sechsjährigen das Leben retten.
Foto: Symbolbild
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