Bitteres Aus in Astana

Jurij Rodionov vergibt elf Satzbälle und verliert

Tennis
01.10.2023 13:29

Tennis-Profi Jurij Rodionov hat sein zweites Semifinale auf der ATP-Tour und damit auch ein mögliches Österreicher-Duell in Astana verpasst. Der 24-jährige Qualifikant unterlag am Sonntag beim 250er-Turnier in Kasachstan dem Franzosen Adrian Mannarino 1:6,6:7(6). Im zweiten Durchgang vergab der Niederösterreicher gegen die Nummer 34 der Welt elf Satzbälle.

Im Anschluss standen einander Dominic Thiem und Sebastian Ofner ebenfalls im Viertelfinale gegenüber.

Rodionov startete gegen den 35-jährigen Mannarino nach missglücktem ersten Satz mit einem Break ideal in den zweiten. Diesen Vorteil gab er aber sofort wieder aus der Hand. Darauf folgte jeweils ein weiteres Break und zwei ausgelassene Satzbälle bei 5:4 und Aufschlag des mittlerweile deutlich fehleranfälligen Gegners. Beim Stand von 6:5 ließ Rodionov bei Service von Mannarino fünf weitere Möglichkeiten aus, und auch im Tiebreak ging es in dieser Tonart weiter. Auf vier weitere vergebene Chancen, in einen dritten Satz zu kommen, verwertete Mannarino seinen ersten Matchball mit einem Ass.

Rückkehr in Top-100
Rodionov blieb dadurch sein zweites Halbfinale nach Stuttgart 2021 verwehrt, er wird nach mehreren starken Auftritten in Astana aber wieder in die Top-100 zurückkehren. Im Doppel schied Sam Weissborn mit dem Monegassen Romain Arneodo im Viertelfinale in zwei Sätzen gegen Mate Pavic/John Peers aus. Beim 500er-Turnier in Peking war für Alexander Erler/Lukas Miedler ebenfalls in der zweiten Runde nach zwei Durchgängen gegen die Russen Karen Chatschanow/Andrej Rublew Endstation.

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