Nach Verunreinigung

Wasser in Mühlviertler Ort bald wieder trinkbar

Oberösterreich
28.09.2023 15:00

Bakterien im Trinkwasser: Escherichia Coli, auch E. Coli genannt, wurden Mitte September in erhöhter Konzentration im Wasser des Trinkwasserbrunnens gefunden, der St. Peter am Wimberg (Oberösterreich) versorgt. Bürgermeister Engelbert Pichler ist optimistisch, dass das Wasser am Wochenende wieder sauber ist.

Seit einer Analyse am 14. September kämpft der Mühlviertler Ort St. Peter am Wimberg mit erhöhtem Bakterienanteil im Leitungswasser - die Bewohner sollen Wasser abkochen oder Mineralwasser kaufen. „Den verschmutzten Brunnen haben wir ausgemacht, die Ursache ist aber noch unklar: Gülle kann es kaum sein, denn der Brunnen liegt mitten im Wald“, berichtet Bürgermeister Engelbert Pichler (ÖVP).

Bis Freitag soll es wieder sauber sein
Der Ortschef hält moderndes Holz oder einen Tierkadaver als wahrscheinlichen Grund für die bakterielle Kontamination. Mehr als 200 Haushalte im Ort sind betroffen. Die Wasserabteilung des Landes hat bereits desinfiziert, die Freigabe steht aber noch aus. Derzeit ist auch nicht geplant, den Bewohnern Trinkwasser in Flaschen zur Verfügung zu stellen. Dennoch soll das Leitungswasser bis zum Wochenende trinkbar sein. 

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