Lambiase an Max:

„Probier‘s halt, aber zerstör das Auto nicht!“

Gianpiero Lambiase (rechts), Max Verstappen

(Bild: 2023 Getty Images)

„Die beiden sind wie ein altes Ehepaar - da kracht’s halt immer mal wieder“, lächelte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko nach dem Qualifying in Spa Ende Juli. Gemeint waren Max Verstappen und dessen Renningenieur Gianpiero Lambiase. Und auch jetzt in Suzuka sorgten die beiden für Unterhaltung. „Ich habe mit ,GP’ vor dem Qualifying diskutiert, war überzeugt, dass ich eine 1:28 fahren kann“, erzählte Verstappen und gab Lambiases Antwort preis: „Na ja, er hat nur gesagt: ,Probier’s halt, aber zerstör das Auto nicht.‘“

Beim Schwesternteam Alpha Tauri hatman übrigens auch die Personalien für die kommende Saison geklärt. Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo, der voraussichtlich auch für den GP von Katar am 8. Oktober passen muss,wurdenfür 2024 bestätigt. Zudem verdichten sich die Gerüchte um den neuen Hauptsponsor - laut dem Schweizer „Blick“ soll Adidas Alpha Tauri ablösen.

Apropos Cockpit - für die nächstjährige Saison ist somit nur noch ein „Sattel“ offen. Ob Logan Sargeant bei Williams erneut das Vertrauen bekommt, steht - auch nach dem neuerlichen Crash im ersten Qualifying-Abschnitt - in den Sternen.

„Das ist unser Ziel“
Zurück zu Red Bull Racing. Holen Verstappen und Sergio Pérezbeim Grand Prix von Japan mindestens einen Punkt mehr als Mercedes, ist die „Krone“ in der Konstrukteurs-WM eingetütet. „Das ist unser Ziel“, sagte der Weltmeister. Und Dr. Marko ergänzte: „Es wäre natürlich schön, wenn uns das beim Heimspiel unseres Motorenpartners Honda gelingen würde.“