Täter auf der Flucht
Opfer von Bandenkrieg: Mann in Schweden erschossen
Der eskalierende Bandenkrieg in Schweden hat Medienberichten zufolge ein weiteres Todesopfer gefordert. Wie die Stockholmer Polizei in der Nacht auf Sonntag mitteilte, wurde ein Mann im Alter zwischen 40 und 50 Jahren im westlichen Vorort Råcksta erschossen. Nach den Tätern wird gesucht.
Medien verknüpfen den Fall mit kriminellen Banden. Zuletzt waren in Stockholm und der nördlich gelegenen Stadt Uppsala innerhalb gut einer Woche mehrere Menschen erschossen worden.
Experten sprechen von einer Spirale der Rache
Demnach wurde auch auf Wohnungen gefeuert, in denen die Schwiegermutter beziehungsweise der Schwiegervater eines bekannten Kriminellen gemeldet sind, der sich in die Türkei abgesetzt hat und unter dem Namen „Der kurdische Fuchs“ bekannt ist. Sie wurden nicht verletzt.
Schweden kämpft seit Jahren mit Konflikten zwischen rivalisierenden Gangs um Drogen und Menschenhandel, bei denen es immer wieder zu Schüssen und vorsätzlich herbeigeführten Explosionen kommt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.