Zwei Siege bei vier Niederlagen: Die Bilanz der Dornbirner Rothosen liest sich bislang nicht wirklich befriedigend. Auch nicht für Trainer Thomas Janeschitz, der sich in der abgelaufenen Länderspielpause seine Gedanken gemacht hat und hofft, dass sein Team im Heimspiel gegen Schlusslicht Amstetten (Freitag, 18.10 Uhr) ein anderes Gesicht zeigt.
Besonders missfiel dem Trainer, dass in seinem Team zuletzt die Gruppendynamik nicht stimmte. Er spricht offen von einer Gruppenbildung und davon, die Spieler wieder auf ihre Positionen zurechtgerückt zu haben. „Ich glaube, dass es die meisten in der zweiten Halbzeit im Testspiel gegen die WSG Tirol doch kapiert haben.“ Und genau jene Spieler sollen heute die Rothosen, nach den letzten beiden wenig erfreulichen Resultaten gegen Bregenz (0:5) und Horn (0:3) wieder in die Spur bringen.
Cafave ist fraglich
„Wichtig ist, dass wir zurück zu den Basics finden“, steht für den Coach Teamgeist und Einsatz ganz oben. Fix ist, dass die Langzeitverletzten Gassner, Krnic und Mathis fehlen und auch der Einsatz von Cafave, der erst gestern aus Kuba zurückkehrte, fraglich ist. Dafür hat Ramon seine Sperre abgesessen.
Unbeschriebenes Blatt auf der Bank
Bei Schlusslicht Amstetten wurde auf den schlechten Saisonstart reagiert, Trainer Jochen Fallmann entlassen und mit Patrick Enengl ein unbeschriebenes Blatt engagiert. Der 29-Jährige trainierte zuletzt die LASK-Amateure und zuvor die Nachwuchsteams. „Man spürt, dass eine große Unruhe in der Liga herrscht und es bereits drei Trainerwechsel gab.“ Dornbirn könnte mit einem Sieg die Gefahrenzone verlassen.
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