„Land der Pendler“

Eine Milliarde Euro wird in Öffi-Ausbau investiert

„Grünes Licht“ gibt Landbauer jetzt für den Öffi-Ausbau

(Bild: FPÖ-NÖ)

Weichenstellung für zusätzliche Züge, mehr Busse sowie Stellplätze. Das „Land der Pendler“ ist das Flächenbundesland Niederösterreich. Nun soll der Weg zur Arbeit für viele leichter - und vor allem schneller und bequemer - werden. 

„Wir werden so viel investieren wie nie zuvor! Konkret soll bis 2027 eine Milliarde Euro in den Ausbau der öffentlichen Mobilitätsangebote fließen“, erklärt Landesvize Udo Landbauer (FPÖ). Er sehe es als Verkehrslandesrat als klaren Auftrag, eine leistungsstarke Infrastruktur sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße sicherzustellen.

In diesem Investitionspaket stehen unter anderem:

• 400 Kilometer Eisenbahnstrecke, die ausgebaut, modernisiert und erneuert wird.
• Die Anschaffung von 40 neuen Doppelstock-Zuggarnituren. Was in Zukunft Platz für 8000 zusätzliche Pendler bedeutet.
• Der Ausbau der Park-&-Ride-Anlagen um mehr als 6000 Pkw-Stellplätze im ganzen Land.
• Außerdem wird die Landesregierung laut Landbauer von den ÖBB fünf Millionen zusätzliche Zugkilometer bestellen.
• Mit diesem Bündel am Maßnahmen will man laut Landbauer „den öffentlichen Verkehr auf eine neue Ebene heben“.

Dass der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel zügig lauft, zeigte sich zu Beginn dieser Woche: Ab sofort sind zwischen Münchendorf und Wampersdorf Züge über den neu gebauten zweigleisigen Streckenabschnitt durch Ebreichsdorf unterwegs. „Was dazu führt, dass gleich auch das Regionalbusangebot des VOR optimiert werden kann“, so Landbauer.