Abrechnung von Mick Schumacher! Der Sohn von Legende Michael Schumacher kritisiert sein Ex-Team Haas und dessen Teamchef Günther Steiner.
Aufgrund ausbleibender Punkte und einigen Crashes hatte sich der Rennstall im Herbst 2022 dazu entschieden, den Deutschen durch dessen Landsmann Nico Hülkenberg zu ersetzen. Schumacher übt nun im Sky-Format „Hardenacke trifft …“ harte Kritik am Führungsstil von Haas-Teamchef Günther Steiner.
Im Umgang mit Mercedes-Boss Toto Wolff oder den Teambossen von McLaren oder Williams habe er nun erlebt, „wie es sich eigentlich gehört“, schildert Schumacher. Und tritt dann noch einmal gegen Haas nach: „Damit hatten die zwei Jahre nichts zu tun!“ Man könne „nicht davon ausgehen, dass ein Fahrer seine beste Leistung bringt, wenn man ihn nicht unterstützt in der richtigen Art und Weise“.
Nach seinem Aus bei Haas ist Schumacher inzwischen Ersatzfahrer bei Mercedes. „Es werden dir nie die Leute die Blumen reichen, man muss sie selbst pflücken, das weiß ich jetzt. Ich fühle mich jetzt sehr bereit, nochmal anzugreifen und zu zeigen, was ich wirklich kann. Viele Leute wissen gar nicht, was ich kann.“
Schumacher hat „Plan B“
Seine Chancen auf ein Stammcockpit sind jedoch gering, das weiß auch der Deutsche selbst: „Im Moment bewegt sich wenig. Viele Fahrer sind schon gesetzt oder haben einen Vertrag, der erst Ende nächsten Jahres abläuft.“ Deshalb gebe es auch einen „Plan B“. Auf den Schumacher aber nicht konkreter eingeht.
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