Während sich am Donnerstag auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Salzburg ein Stau bildete und die Rettungsgasse gut funktionierte, nutzte ein alkoholisierter Lenker diese gnadenlos aus. Der Grund war erheiternd.
Bei einer Rettungsgasse weichen die Autos links und rechts aus, damit in der Mitte die Einsatzfahrzeuge rasch zum Unfallort gelangen können. Dieser Vorgang funktionierte am Donnerstag auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Salzburg vorbildlich. Dabei dachte sich ein 31-Jähriger aus der Stadt Salzburg, dass er die freie Fahrt nun gut ausnützen könnte, und fuhr an allen Autos einfach vorbei.
Zivilpolizisten fassten den Lenker
Blöd nur, dass sich in der stehenden Kolonne eine Zivilstreife eingereiht hatte. Die Beamten wurden sofort auf den Mann aufmerksam. Nach einer kurzen Nachfahrt stellten sie den Lenker, ermittelten beim Alkotest einen Wert von 1,32 Promille. Dem Salzburger wurde der Führerschein abgenommen. Zusätzlich wurde er wegen unerlaubten Befahrens der Rettungsgasse angezeigt. Als Grund für seine Tat gab der 31-Jährige an, dringend auf die Toilette zu müssen.
Sturz mit E-Bike
Ebenfalls stark betrunken war ein 65-Jähriger im Salzburger Stadtteil Gneis, der mit seinem E-Bike zu Sturz kam. Die Rettung brachte den verletzten Niederösterreicher ins Salzburger Unfallkrankenhaus. Dort stellten die Ärzte einen Alkoholwert von 2,14 Promille fest, er wurde angezeigt.
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