Die Ermittlungen im Fall eines am Sonntag in Umhausen im Tiroler Bezirk Imst in einem Heustadel tot aufgefundenen 57-Jährigen dauerten am Mittwoch auch nach der Obduktion weiter an. Und förderten ein weiteres Detail zutage.
Denn laut Hansjörg Mayr, dem Sprecher der Staatsanwaltschaft, wurde der Mann offenbar vom Heu erdrückt. Von der Polizei heißt es unterdessen, dass „kein konkreter Tatverdacht“ bestehe. Befragungen von Zeugen sind jedoch noch ausständig. Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, ist also weiterhin unklar.
Große Suchaktion auch mit Hunden
Der Tiroler hatte am Sonntag mit mehreren Personen das Heu in den Stadel eingebracht. Plötzlich fehlte von dem 57-Jährigen jede Spur. Es folgte eine groß angelegte Suchaktion mit Feuerwehr, Bergrettung und Suchhunden. Nach dem Abtragen des Heus wurde er entdeckt.
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