Andreas Mölzer analysiert im aktuellen „Duell“ mit Eva Glawischnig auf krone.tv die „Comeback“-Tour des SPÖ-Parteivorsitzenden Andreas Babler durchaus kritisch: „Ich weiß nicht, ob die Comeback-Tour nicht eher zu einem ,Go back to Traiskirchen‘ wird.“ Denn viele Aussagen Bablers werden aufgrund des vielfachen Gegenwinds in der SPÖ derzeit zunehmend unscharf.
So wollen die Forderung nach einer 32-Stunden-Woche viele nicht mittragen, und auch ein künftiges Tempo 100 auf Autobahnen hat nicht viele Freunde. Die Veranstaltungen Bablers wären eher kleine Ereignisse, wo viele gar nicht hingehen wollten. Mölzer nüchtern: „Ich würde ja nicht einmal zu einem Kickl hingehen.“
Eva Glawischnig sagt, es wäre verständlich, dass Hans Peter Doskozil bei Bablers Burgenland-Terminen nicht anwesend sei: „Es wäre eher eine Demütigung Doskozils, dabei zu sein, wenn Babler kommt.“ Mölzer empfiehlt dem neuen SPÖ-Chef überdies, inhaltlich und politisch „nach links abzudichten“, etwa in Richtung KPÖ und der Bierpartei.
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