Niederösterreich

Mit offenen Augen ins (Pflege-)Verderben

Wenn das alles so weiter geht, werden wir im Pflegebereich noch unser blaues Wunder erleben. Das alleine ist aber noch keine Neuigkeit. Und während die ORF-Radios unqualifizierten Wortmeldungen eines Ausbildungsdirektors unnötig viel Platz einräumen, der pensionierte Pfleger wieder in den Dienst stellen will, bis sie vermutlich selbst pflegebedürftig sind, melden sich die Gesundheitsgewerkschafter in der „Krone“ zu Wort. Ohne bessere Arbeitsbedingungen werden wir dem Mangel an Pflegekräften nicht begegnen können. Ihre Forderungen: stufenweise Arbeitszeitreduktion auf 35 Stunden, eine Anstellung aller Auszubildenden plus Schwerarbeiterregelung sowie - und das ist vermutlich der beste Anreiz - Steuerfreiheit ab der 32. Wochenstunde für all jene, die doch mehr arbeiten wollen oder können. Andererseits können wir die Pfleger auch genauso kaputtsparen wie die Lehrer. Und uns dann im Nachhinein wundern, dass sich keiner mehr diesen undankbaren Job antun will. Lesen Sie außerdem: Wie Feuerwehren und Pannenhelfer den „Weltkatzentag“ begangen haben, warum Bewohner einer Genossenschaftssiedlung immer noch vor explodierenden Strompreisen zittern, und wie es die Stadt Krems geschafft hat, trotz Dauerkrise und Investitionen den kommunalen Schuldenberg abzutragen.

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